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Ups! Das kann so nicht bleiben, dreh mich schnell wieder um!
Die Verständigung mit Haustieren ist nicht einfach. Dabei wäre es gerade bei Katzen manchmal schön, wenn man ihre Gedanken lesen könnte. Weil das natürlich nicht geht, muss man als Halter auf die Gestik und Mimik des Tieres achten - denn das ist seine Art der Kommunikation. Und eine nicht ganz leichte noch dazu.
Katzen können uns durch ihre Laute, ihren Gesichtsausdruck, ihre Körper- und Schwanzbewegungen lediglich Anhaltspunkte geben, was sie gerade denken oder fühlen. Katzen sind emotionale Tiere und dementsprechend fröhlich, entspannt, traurig, ängstlich oder auch mal wütend. Für jede dieser Emotionen gibt es gewisse Verhaltensmerkmale.
Eine wütende oder aggressive Katze verharrt in einer angespannten Position und streckt den Schwanz steif in die Höhe oder legt ihn um ihren Körper. Sie versucht sich durch aufgestelltes Fell, durchgestreckte Vorderbeine und einen Katzenbuckel größer zu machen um somit bedrohlicher zu wirken.
Ihre Ohren sind abgeklappt und angespannt. Sie blinzelt nicht und ihre Pupillen werden schmal oder weiten sich. Die Schnurrhaare stehen seitlich ab oder sind gesträubt.
Wenn Ihre Katze aggressiv ist, faucht sie und fährt ihre Krallen aus. Dadurch kann sie jemanden mit Tatzenhieben schnell und einfach verletzen. Einer wütenden Katze sollten Sie die Möglichkeit geben, sich zu beruhigen. Meistens fühlt sie sich durch etwas oder jemanden bedroht und reagiert deshalb aggressiv.
Eine Katze ist ein Charakterkopf - sie zeigt sich genervt und frustriert, wenn sie während ihrer Ruhezeit gestört wird oder nicht das bekommt, was sie möchte. Dies kann zum Beispiel ein Spielzeug sein, an das sie nicht herankommt oder ihr wird etwas wie Futter verweigert. Manchmal ist sie auch sichtlich frustriert, wenn sie verschreckt oder verscheucht wird. Dies erkennt man sehr schnell am Blick: Das Gesicht verzieht sich zu einer Art Grimasse, ihre Augen sind weit aufgerissen und ihre Pupillen geweitet.
Die Ohren richten sich aufmerksam nach vorne und ihre Schnurrhaare stehen etwas vom Kopf ab.
Wenn sich Ihre Katze während des Schmusens so verhält, lassen Sie besser von ihr ab. Das Einzige was sie in diesen Momenten möchte, ist ihre Ruhe und die sollte man ihr gewähren. Schließlich soll sie mit Kuscheln etwas Positives und keinen Zwang verbinden.
Vorsicht! Achten Sie darauf, dass Ihre Katze nicht dauerhaft frustriert ist! Eine langanhaltende Frustration kann sogar zu Depressionen führen - die ist bei den Samtpfoten oftmals mit Trägheit und der Verweigerung von Futter verbunden.
Katzen zeigen erst sehr spät, dass es ihnen nicht gut geht. Sie leiden still. Doch auch Unwohlsein oder Schmerzen kann man an der Körperhaltung der Katze erkennen - oder eben daran, dass sie fehlt. Denn wenn normalerweise sehr aktive Vierbeiner sich plötzlich zurückziehen und nur noch schlafen, sie vor Berührungen fliehen oder keinen Appetit mehr haben, ist meistens etwas nicht in Ordnung. Auch ein eingezogener Bauch, ein niedergeschlagen-hängender Kopf oder eine sehr angespannte Körperhaltung können ein Hinweis auf Schmerzen sein.
Diese Anhaltspunkte können dabei helfen, den Gedanken Ihres Stubentigers auf die Spur zu kommen. Doch auch wenn Sie Ihre Katzen nicht immer genau verstehen, genießt sie die Kommunikation mit Ihnen sehr. Wenn Sie mit ihr reden, stärkt dies automatisch die Bindung zwischen Ihnen und Ihrer Katze. Sie zeigen dadurch aktives Interesse an ihr - und das genießt Ihre Samtpfote!
Da die Miezen uns nicht erklären können, wie sie sich fühlen, ist das Beobachten der Bewegungen, der Ohren, von Schwanzbewegung, Gang, Mimik etc. enorm wichtig für das Zusammenleben.
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